EU setzt auch in Zukunft auf Kernenergie

EU setzt auch in Zukunft auf Kernenergie

25. März 2024 0 Von RPM-ADMIN

Am 22. März 2023 fand in Brüssel eine Energiekonferenz der EU-Staaten statt. An dem Treffen nahmen hochrangige Beamte aus 35 Ländern teil, darunter die französische Energieministerin Agnes Pannier-Runacher und der tschechische Industrieminister Jozef Sikela. Themen der Konferenz waren die Rolle der Kernenergie bei der Energiewende und die Sicherung der Energieversorgung Europas.

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Die Konferenzteilnehmer waren sich einig, dass die Kernenergie eine wichtige Rolle bei der Energiewende spielen kann. Sie betonten, dass Kernkraft eine emissionsarme Energiequelle sei, die zur Verringerung der Treibhausgasemissionen beitragen könne. Die Teilnehmer betonten auch, dass Kernkraft eine zuverlässige Energiequelle sei, die zur Sicherung der Energieversorgung Europas beitragen könne.

Die Konferenzteilnehmer diskutierten auch die Herausforderungen, die mit der Nutzung der Kernenergie verbunden sind. Dazu gehören die Entsorgung radioaktiver Abfälle und die Sicherheit von Kernkraftwerken. Die Teilnehmer betonten, dass diese Herausforderungen bewältigt werden müssten, um die Kernenergie zu einer nachhaltigen Energiequelle zu machen.

Die Konferenz endete mit einer gemeinsamen Erklärung, in der die Teilnehmer ihre Unterstützung für die Kernenergie bekräftigten. Sie verpflichteten sich, zusammenzuarbeiten, um die Herausforderungen im Zusammenhang mit der Nutzung der Kernenergie zu bewältigen und die Kernenergie zu einer nachhaltigen Energiequelle zu machen.

In der gemeinsamen Erklärung heißt es: „Wir verpflichten uns dazu, das Potenzial der Nuklearenergie voll auszuschöpfen“

„Eine knappe Mehrheit von 14 EU-Staaten ist inzwischen Mitglied eines Atomkraft-Bündnisses unter französischer Führung.“ berichtet WELT. Im Handelsblatt ist zu lesen: „Wir dürfen nicht vergessen, dass Kernenergie weltweit nach der Wasserkraft die zweitgrößte Quelle für emissionsarmen Strom ist“, sagte von der Leyen am Donnerstag auf einem Atomgipfel in Brüssel. Nuklearreaktoren könnten „einen zuverlässigen Anker für die Strompreise bilden und damit unsere Wettbewerbsfähigkeit gewährleisten“. Von der Leyens neue Priorität ist Teil eines größeren Trends. Innerhalb der EU hat sich eine Allianz von Staaten gebildet, die das Potenzial von Atomstrom neu bewerten wollen.

Quellen und weiterführende Informationen:

BILD: 35 Staaten für mehr Atomkraft: Dieser Atom-Gipfel blamiert Deutschland

Handelsblatt: Atomgipfel – Von der Leyen und 14 EU-Staaten sprechen sich für Atomkraft aus

WDR: „Atomgipfel“ ohne Deutschland: Warum uns die Atomkraft trotzdem beschäftigt

ZEIT: Energiepolitik: EU-Staaten fordern europäische Finanzierung von Atomkraft

FocusOnline: CSU und FDP fordern nach Atomgipfel mehr Anstrengungen für Kernfusion

TE: Atomgipfel: Staaten verkünden verstärkte Nutzung der Kernenergie

NIUS: Atom-Gipfel in Brüssel – OHNE Deutschland! Jetzt fordert sogar von der Leyen Fördergelder für AKW-Ausbau

Symbolfoto: Bild von Markus Distelrath auf Pixabay

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  • Pressearbeit